Neuer Chefarzt im Zentrum für künstlichen Gelenkersatz

Dr. Stefan Schmidl verstärkt das Team der Sportklinik Hellersen und übernimmt Leitung der Endoprothetik Hellersen sowie des Robotik-Zentrums

Dr. Stefan Schmidl heißt der neue Chefarzt des Zentrums für künstlichen Gelenkersatz an der Sportklinik Hellersen. Seit dem 1. Mai verstärkt er das Team der Spezialklinik und bringt eine starke Expertise in der Endoprothetik mit. Er übernimmt damit die Nachfolge von Chefarzt Dr. Joachim Hagenah, der die Spezialabteilung für künstlichen Gelenkersatz an der Sportklinik Hellersen 2004 aufgebaut hat. „In über 20 Jahren haben mein Team und ich die Endoprothetik an der Sportklinik Hellersen aufgebaut und weiterentwickelt. Ich freue mich, dass mit Herrn Dr. Schmidl ein kompetenter, hochqualifizierter Nachfolger gefunden wurde und bin mir sicher, dass die Sportklinik Hellersen von seiner weitreichenden Kompetenz profitiert“, sagt Dr. Joachim Hagenah.  

Dr. Stefan Schmidl ist ausgewiesener Spezialist für den Einsatz und Wechsel von künstlichen Gelenken. Mit der Erfahrung aus mehreren Tausend erfolgreich implantierten Endoprothesen und umfassender operativer Expertise führt er auch komplexeste Eingriffe routiniert durch. 
Seine Karriere führte ihn an die renommiertesten Endoprothetik-Zentren Europas, wo er nicht nur operierte, sondern auch Teams leitete und innovative Behandlungskonzepte erfolgreich umsetzte. Über seine klinische Tätigkeit hinaus beschäftigte er sich wissenschaftlich mit dem Fachgebiet der Endoprothetik. Dabei lag der Schwerpunkt der Forschung bei Standzeiten von Prothesen, Infektionen und Hüftgelenks-Luxationen. Hierbei handelt es sich um das Auskugeln der Hüftprothese bei bestimmten Bewegungen oder nach einem Sturz.  Aktuell bringt Dr. Stefan Schmidl seine Fachkenntnisse in einem internationalen Team ein und arbeitet an einem Consensus für Fast-Track in der Endoprothetik. Fast-Track ist ein Konzept zur Verbesserung der Prozesse rund um den Endoprothetik-Patienten. Es umfasst die Vorbereitung zur OP, ein optimiertes Prozessmanagement im OP-Saal sowie eine intensive und frühe Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung.  

„Das faszinierende an der Endoprothetik ist die Möglichkeit, die Mobilität und somit auch die Lebensqualität spürbar zu verbessern, seinen Hobbys wieder nachgehen oder auch nur schmerzfrei durch die Stadt gehen zu können“, erklärt Dr. Stefan Schmidl. Durch eine operative Versorgung können sich viele Patienten nach Jahren der Einschränkung und Schmerzen innerhalb kurzer Zeit wieder wesentlich besser bewegen, bis hin zu einem schmerzfreien Alltag.  

Zum Arztberuf selbst sagt der Endoprothetik-Spezialist: „Es ist schön, wenn man durch seine Arbeit anderen Menschen helfen kann. Auch ist eine manuelle Tätigkeit meine Passion und als Endoprothetiker habe ich das Glück, beide Tätigkeiten in meinem Beruf vereinen zu können. Meine ersten Berührungspunkte mit der Medizin sowie der Orthopädie waren familiär sowie im Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig während meiner Grundausbildung.“  

An der Sportklinik Hellersen gefällt dem Chefarzt insbesondere die hohe Spezialisierung, die auch seiner eigenen Vision entspricht. „Das ist genau das, was ich gesucht habe. Eine Spezialklinik, in der man den Fokus auf die Endoprothetik legt, um die besten Ergebnisse und Qualität zu erzielen“, erklärt Dr. Stefan Schmidl. Die Sportklinik Hellersen kannte er bereits aus seiner Zeit an der Endo-Klinik Hamburg. „Wir freuen uns, Herrn Dr. Schmidl als Chefarzt an der Sportklinik Hellersen begrüßen zu dürfen und sind uns sicher, dass er und seine herausragende Expertise in der Endoprothetik eine große Bereicherung für unser Haus sein werden“, sagt Dirk Burghaus, Vorstandsvorsitzender der Sportklinik Hellersen.  

 

 

Als Leiter des Robotik-Zentrums der Sportklinik Hellersen bringt Dr. Stefan Schmidl bereits fundierte Erfahrung im Bereich roboterassistierter Chirurgie mit. Insbesondere in der Knie-Endoprothetik ist er Experte in der Anwendung der innovativen Technik. „Die roboterassistierte Chirurgie erlaubt eine noch präzisere, individuelle Anpassung auf den Patienten. Und dabei stehen wir hier erst am Anfang. Künftig wird die Kombination mit Künstlicher Intelligenz sicherlich weitere neue Möglichkeiten eröffnen, von denen die Patienten profitieren“, berichtet Dr. Stefan Schmidl.  

In seinem Privatleben stehen seine Familie und Sport im Mittelpunkt. „Die ganze Familie liebt die Berge, sowohl im Winter beim alpinen Skisport als auch im Sommer beim Wandern“, sagt Dr. Stefan Schmidl. Darüber hinaus besteht über die Kinder eine Verbundenheit zur Leichtathletik sowie zum Eiskunstlaufen und neuerdings auch Eishockey.  

 

Zur Person Dr. Stefan Schmidl: 

Dr. Stefan Schmidl ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Medizin. Im Anschluss begann er seine Tätigkeit an der Universitätsklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie in Jena. 2013 wechselte er an die Helios Endo-Klinik Hamburg, bevor er 2017 am neuen Standort der Endo-Klinik in Wuppertal als Oberarzt tätig wurde. Seit dem 1. Mai 2025 ist er Chefarzt im Zentrum für künstlichen Gelenkersatz an der Sportklinik Hellersen. 

 

Pressekontakt

Sarah Burghaus
Leitung Marketing, PR & Customer Service, Pressesprecherin
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